REST-Schnittstelle

REST beschreibt ein Software-Architekturmodell für verteilte Hypermedia-Systeme wie das World Wide Web und wurde im Jahre 2000 in der Dissertation von Roy Thomas Fielding vorgestellt. Als einer der Spezifikationen des HTTP machte Fielding es sich zur Aufgabe die Architektur, die das WWW so erfolgreich gemacht hat, und seine richtige Verwendung genauer zu beschreiben.

Die Bezeichnung Representational State Transfer (REST) leitet sich aus der Navigation zwischen Webseiten ab. Dabei kann man sich die Gesamtheit der Webseiten als einen Zustandsautomaten vorstellen. Der aktuelle Zustand (State) wird durch die aktuelle Webseite (Representation) beschrieben, auf der man sich befindet. Das Wechseln (Transfer) des Zustandes wird durch das Anklicken von Links realisiert, die wieder auf eine neue Repräsentation einer Ressource verweisen.

REST kümmert sich nicht um die Details der Implementation von Komponenten und der Protokoll-Syntax.

RESTful Webservices (REST-Schnittstelle)

Rest: einheitliche Schnittstelle im Client-Server-Modell

Meist genutzt HTTP Befehle in REST:

  • POST

– fügt einer gegebenen Hierarchie eine Ressource hinzu

– übermittelt Daten für die Verarbeitung durch die angegebene Ressource

 

  • GET

– fragt die Repräsentation einer Ressource ab

 

  • PUT

– aktualisiert die Daten einer vorhandenen Ressource

– fügt eine Ressource hinzu, die keiner gegebenen Hierarchie untergeordnet ist

 

  • DELETE

– löscht eine Ressource

 

REST setzt auf ein zustandsloses Client-Server-Protokoll

  • Jede Anfrage ist in sich geschlossen
  • Erhöhte Skalierbarkeit

 

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